info@portugal-reiseprofi.de +49 152 29802201 | +49 6898 5489803

Individuelle Mietwagen-Rundreise vom Norden bis an die Algarve im August und September 2019

Reisezeit: vom 24. August 2019 bis 11. September 2019

Reiseroute: Porto – Guimarães – Douro-Tal – Alcobaça – Lissabon – Évora – Alporchinhos

Name: Dr.-Ing. Steffen Wiedenfeld

Anzahl der Reisenden: 2

Nach einer ausführlichen und außerordentlich kompetenten Beratung über unsere Reiseziele und -Wünsche durch die Herren Gschwendtner und Berger haben wir bei Portugal-Reiseprofi eine 3 wöchige Rundreise gebucht. Für die Vorbereitung haben wir uns mehrere Monate Zeit genommen.

Die Flüge von Dresden via Frankfurt nach Porto und von Faro via Frankfurt nach Dresden haben wir rechtzeitig zu günstigen Preisen gleich zu Beginn der Planungen gebucht. 

Den Mietwagen von Porto nach Faro (one way) habe ich mit firmeneigenen Konditionen bei Sixt selbst zugebucht. Die Hinweise für den Gebrauch des ViaVerde-Lesegeräts zur Direkt-buchung der Maut durch Reiseprofi waren hilfreich. Die Abrechnung über Sixt erfolgte prob-lemlos. Eine geringe Nachbuchung von 2,30€, wegen verspäteter Registrierung der letzten Mautstrecke erfolgte 2 Wochen später.

Die von Reiseprofi vorgeschlagenen Hotels und Quintas waren von sehr hoher Qualität: >4 Sterne! Besondere Erwähnung muß die Quinta (-) in Gestaco finden: tolle Lage, schöner Blick, aller Komfort, sehr guter individueller Srevice und sehr gutes Dinner. Alle anderen Ho-tels entsprachen höchsten Komfortansprüchen: mindestens 4 Sterne. 

Wir fanden auch die Restaurant-Empfehlungen als sehr gut und nützlich: Spezialitäten und Öffnungs- bzw. Schließzeiten, Tel.Nummern für Reservierungen. Wir bekamen Informatio-nen zu regionalen Besonderheiten und kulinarischen Höhepunkten. Hier möchte ich das Fischrestaurant (-) am Praia do Guincho hervorheben: anspruchsvolle Küche mit ausge-zeichnetem Material und sehr gutem Service! Wir haben eine Platte für zwei bestellt und wur-den überrascht von Vielfalt und ausgezeichnetem Geschmack der Meeresfrüchte und des Fisches.

In den großen Städten Porto und Lissabon ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel easy und bequem. Hier bleibt das Auto stehen. Die Tipps für Sehenswürdigkeiten sind vielfäl-tig und es ist für jeden etwas dabei. Da hat man die Qual der Wahl, da man nicht alles sehen und erleben kann. Ich habe z.B. im Alentejo berufsbedingt einen Marmor-Steinbruch besucht und via Marmor-Museum in Vila Vicosa auch eine Werksführung bekommen. (Wasser mit-nehmen!) Über den Arbeitsschutz schweigen wir besser. 

Im Douro-Tal gibt es unendlich viele Weingüter. In (fast) jedem schmeckt der Rebensaft! Man kann nicht alles probieren. Jedoch ausgewählte und empfohlene Keller bieten Gaumenfreu-den für jeden. Nicht nur der Portwein, auch die sonstigen Sorten. Uns hat der weiße Port be-sonders interessiert. Im Hotel (-), Lissabon gibt es nicht nur einen 5-o´clock-tea mit Gebäck und Tee/Kaffee sondern auch gratis Portwein!

Eine Flußkreuzfahrt auf dem Douro ist genauso wie auf dem Tejo unbedingt zu empfehlen. 2 bis 3 Stunden genügen um entspannt die Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus zu entdecken um sie später auf dem Landweg zu erkunden. In Lissabon folgten wir auch der Empfehlung zu einer Fährüberfahrt: sehr günstig und regelmäßig. Wer sich für Fußball interessiert, kann sowohl in Porto, Guimares und Lissabon Spiele in schönen Stadien sehen oder mit den Ver-käufern in den Fanshops diskutieren. Deutsche werden allerdings auf Bayern oder Dortmund reduziert.

Ein Muß ist die Universität von Coimbra. Insbesondere die Bibliothek. Die Räumlichkeiten und der Bestand an Büchern sind atemberaubend! Nach deren Besuch bietet sich vom Umgang ein schöner Blick auf Coimbra.. 

Das geplante Hotel in Alcobaca hatte allerdings eine Havarie im Stromnetz durch Handwer-ker. So mußten wir nach Batalha ins Hotel Vila de Batalha, ausweichen. Der Besuch des Klosters entschädigte für ein eher liebloses, weil zu modernes, Hotel mit wenig Flair. 

Zwischen Coimbra und Lissabon sollte man die Wallfahrtsstätte Fatima nicht versäumen. Ein-fach riesig! Mehrere 10.000 Menschen können hier beten. Manches wirkt für uns übertrieben, aber es wird wohl so auch gebraucht und genutzt, incl. Umrundung auf Knien!

In Lissabon folgten wir dem Rat, nicht die Tram 28 sondern die 25 nach Belem zu nutzen. Dort war es allerdings sehr voll. Am Hieronymus-Kloster war die Schlage 1,5 h-lang. Wir zo-gen die Besteigung des Denkmals der Entdecker am Tejo-Ufer vor: toller Rundblick! In der Kathedrale Se und dem Kloster fand gerade eine Trauung statt. Die Zeremonie war sehr be-eindruckend und die Kleider der Damen und Mädchen sehenswert.