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„Die drei Gesichter der Algarveküste“ im September und Oktober 2018

Reisezeit: von 21. September bis 5. Oktober 2018

Reiseroute: Brejão – Carvoeiro – Castro Marim

Name: Simona + Klaus Eichelmann

Anzahl der Reisenden: 2

 

Bereits am Flughafen in Faro wurde uns klar: wir brauchen immer nur das zu machen, was in den Reiseunterlagen steht. Die Übernahme des Mietwagens war schnell und reibungslos abgewickelt (offenbar ist jetzt bereits  in allen Mietautos ein Mauterfassungssystem eingebaut, so dass kein portables Gerät angemietet werden muss). Die Mautsystem ist unserer Meinung nach genial gelöst, daran kann sich  Deutschland ein Beispiel nehmen. Auf dem Weg nach Brejao (neben dem gelieferten Kartenmaterial hatten wir zusätzlich ein Navi dabei) sind wir dann- trotz aller Hilfsmittel - auf der N120 einmal zu früh abgebogen (das Hinweisschild nach „Brejao“ scheint neu zu sein). Dadurch haben wir unzählige von Plantagen gesehen, ohne zu erkennen, was dort wohl angepflanzt wurde. Miguel ,unser netter Gastgeber der ersten Station , (-), erzählte uns, dass es Himbeeren waren und gab uns gleich eine Kostprobe. Wir wurden sehr nett aufgenommen, konnten den großen Landgasthof mit dem tollen Badesee vollständig nutzen und haben das auf die Terrasse gelieferte, liebevoll zubereitete Frühstück  sehr genossen. Die Ausflüge zu den Stränden in der näheren Umgebung sind jeder für sich einzigartig und jede Bucht ist absolut sehenswert- angefangen beim „Hausstrand“ Praia de Carvalhal über den Surferstrand von Arrifana bis hin zum Praia das Ardegas bei Odeceixe. Die Reisebeschreibungen waren in jedem Falle zutreffend und eine gute Hilfe. Auch die Restaurant- Empfehlungen trafen zu 100 % unseren Geschmack – unvergesslich der Sonnenuntergang bei Paulo in Arrifana … . Auch für längere Wanderungen oder Radtouren ist die Gegend perfekt geeignet (Miguel verleiht auch Fahrräder und Kanus!), uns war es aber bei 30 Grad dafür eindeutig zu warm… .

Auch die 2. Unterkunft in Carvoeiro war wunderbar -  einem Castello würdig. Das letzte Wegstück in Carvoeiro, das als schwierig zu beschreiben dargestellt war, konnten wir dank einem (neuen?) Hinweisschild und dem Navi auf Anhieb finden. Hier war jetzt doch schon mehr los als an der Atlantikküste, ein „Trubel“ , den wir eher in der Hauptsaison erwartet hätten- aber eine willkommene Abwechslung zur deutlichen Nachsaison an der Atlantikküste. So gab es jeden Abend Livemusik auf dem Platz vor dem Hauptstrand, der wir von unserer sehr geräumigen Terrasse lauschen konnten, ohne uns gestört zu fühlen. Das Treffen mit unseren Freunden hat trotz Ryanair-Streik super geklappt und war toll. Wir haben die kleinen Wanderungen entlang der Küste sehr genossen, das Klettern hinab zu den kleinen Badebuchten und den Spaß , wenn die Flut zurückkehrt und der Strand immer kleiner wird. Carla und ihre Kolleginnen (das Personal im (-)) waren sehr zuvorkommend und geradezu herzlich, das Frühstücksbuffet und der Zimmerservice tadellos.

Das Boutique-Hotel (-) bei Castro Marim hat uns sehr gut gefallen, wenngleich Sie mit dem hoteleigenen Restaurant etwas untertrieben haben – das (-) war der absolute Wahnsinn, wir waren jeden Abend da und jedes Mal begeistert!!! Der Zimmerservice ( täglich Wasser – in Glasflaschen!, einen Nachmittagskeks, Kaffee- und Teekapseln) war hervorragend, der  Poolbereich sehr schön angelegt, die inkludierte Yoga- Stunde eine echte Entspannung. Der Wechsel der Landschaft von Klippen, Felsen und kleinen Badebuchten der ersten beiden Stationen zu jetzt flachen, weit ausgedehnten Sandstränden war faszinierend; Ausflüge nach Castro Marim ( handgeschöpftes Meersalz ist ein tolles Mitbringsel!)und nach Tavira  stellten für uns einen tollen Abschluss  unserer Reise dar. Nicht vergessen möchten wir auch hier das Personal: vom Empfang über die Reinigungskräfte zu den Servicekräften im Restaurant waren alle sehr zuvorkommend, es herrschte entspannte Freundlichkeit, ohne das es aufgesetzt wirkte.

Fazit: 
Die Reise mit dem Mietwagen entlang der Algarve  ist absolut stressfrei: auf den Autobahnen deutlich weniger Verkehr als zuhause, ein toll entwickeltes Mautsystem.
Erwähnenswert auch die überall sehr sauberen Toiletten (sowohl in den Restaurants als auch an den Ausflugsattraktionen, z. B. auf der Fortalezza in Sagres).
Die Portugiesen bleiben uns als herzliche, zuvorkommende Gastgeber in Erinnerung- auch bei Hochbetrieb war besonders das Personal in den Unterkünften und Restaurants nett, hilfsbereit und immer geduldig (manchmal haben wir kleine Verständnisschwierigkeiten durch den portugiesischen Akzent in der englischen Sprache gehabt und mussten mehrfach nachfragen… ).
Die Kombination der Reisestationen , die Wahl der Unterkünfte hat zu 100 % unseren Geschmack getroffen. 
Die Organisation der gesamten Reise hätte nicht besser sein können – und der Service der Portugal-Profis endet nicht mit dem Urlaub. Die „Echtheit“ des  Gebührenbescheides für falsches Parken in Ferragudo, der uns einige Wochen nach Rückkehr zuhause erreichte, wurde uns von Ihnen bestätigt. Ohne Ihre Hilfe wäre hier ein schlechtes Gefühl geblieben, ob auch alles mit rechten Dingen zugeht…

Wir hatten eine tolle Zeit an der Algarve – und wir sind neugierig darauf, mehr von diesem Land und seinen Einwohnern kennen zu lernen, natürlich wieder mit Unterstützung der Portugal-Profis!