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Individuelle Mietwagen Rundreise im Alentejo und an der Westalgarve bis Lissabon im Mai 2023

Reisezeit: 13. Mai bis 27. Mai 2023

Reiseroute: Évora – Vila Nova de Milfontes – Arrifana – Lissabon

Name: Stefanie und Markus

Anzahl der Reisenden: 2

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Planung der Reise sehr gut zu unseren Vorstellungen passte und völlig reibungslos funktionierte. Die Reisebeschreibung und die Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Restaurants, Cafés waren sehr hilfreich für uns. 

Anbei ein paar Details:

Mietwagen: Am Flughafen in Lissabon haben wir bei Avis unseren Mietwagen Skoda Fabia in Empfang genommen. Für zwei Personen ist die Größe sehr gut geeignet und wir konnten unser Gepäck bequem verstauen. Ein größeres Auto hat den Nachteil, dass die Gassen der Städtchen zu eng werden (s. Évora).

Évora: (-): Sehr freundliches, sauberes und zentral gelegenes Hotel mit schönem Frühstücks-Buffet und tollem Blick über die Altstadt. Der Parkplatz beim Hotel reicht allerdings nicht aus für alle Gäste. Die Anfahrt zum Hotel war schwierig. Verlasst Euch bloß nicht auf Google Maps. Die App wollte, dass wir mitten durch die alte Bischofsresidenz fahren, die dort seit Jahrhunderten und nicht erst seit gestern steht! Am besten man parkt auf einem der öffentlichen Parkplätze außerhalb der Stadtmauern und geht die letzten Meter zu Fuß. 

Vila Nova de Milfontes: (-): Die Hausherrin Idalia führt die Pension wie ein altehrwürdiges Bed + Breakfast in Großbritannien. Für die Gastfreundschaft der alten Dame gibt es keine angemessenen Worte. (-) liegt im historischen Kern der touristisch gut erschlossenen Kleinstadt und nur einen Steinwurf vom Hafen entfernt. Auf der Dachterrasse vom (-) zu sitzen bei einem Glas Wein ist Urlaub pur. Eines der zentralen Ziele bei unserer Reise war der Weitwanderweg Fischerpfad, der im Südwesten Portugals an der Atlantikküste entlangführt. Idalia hatte auch ein paar praktische Tipps für uns, wie wir uns die interessantesten Etappen erschließen konnten, ohne den ganzen Weg laufen zu müssen. 

Apropos Fischerpfad. Mir scheint im Nachhinein, dass der Ehrgeiz der Autoren der Berichte und Blogs, die ich im Vorfeld unserer Reise gesehen hatte, darin bestand, die langweiligsten Details der ödesten Abschnitte zusammenzutragen. Auf dem Fischerpfad zu wandern ist eines der intensivsten Naturerlebnisse, die ich bisher hatte. Mit jeder Kurve, die der Pfad nimmt, eröffnen sich spektakuläre Ausblicke. Aber das Besondere ist, dass alle Sinne gleichermaßen angesprochen werden. Die Sonne und der Wind auf der Haut, die Brandung im Ohr, die sich völlig anderes anhört, je nachdem, ob die die Wellen auf Sand oder Kies auflaufen oder an Felsklippen schlagen. Der würzige Geruch der Zistrosen. Die bunte Vielfalt der Blütenpracht, die die Dünen wie einen endlosen, sorgsam gehegten Steingarten wirken lassen.  

Arrifana: (-): Die Anlage mit den 5 Ferien-Apartments ist recht weitläufig. Es gibt einen Pool und etliche Haustiere, die teilweise auf der Terrasse zu einem kurzen Besuch vorbeikommen. Als Anregung für die Gastgeber: Mückennetze direkt am Schlafzimmerfenster und Badfenster würden beim Kampf gegen die Stechmücken helfen. In Aljezur (10 min Fahrtzeit) gibt es einen sehr gut sortierten, großen Supermarkt (Intermarché). An der Küste reihen sich wunderschöne Sand-Strände wie an einer Perlenkette und laden zum Verweilen oder Surfen ein: Odeceixe, Monte Clérigo, Arrifana, Bordeira, Amado etc. 

Lissabon: (-): Sehr gediegenes altes Interieur, freundliches und professionelles Personal, sehr saubere Zimmer, üppiges Frühstücks-Buffet. Das Hotel liegt sehr zentral. Die Innenstadt lässt sich zu großen Teilen zu Fuß erkunden.

Transfer zum Flughafen: Ein besonderes Lob an Duarte, der telefonisch erreichbar war, uns auf Wunsch eine ½ Stunde früher pünktlich beim Hotel abholte, auf dem Weg zum Flughafen noch Land und Leute erklärte und bewies, dass man auch im hektischen Stadtverkehr pünktlich am Ziel ankommt, wenn man vorausschauend und defensiv fährt.