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Individuelle Mietwagen-Rundreise „vom Norden bis an die Algarve“ im August/September 2016

Reisezeit: vom 23. August bis 6. September 2016

Reiseroute: Porto - Guimaraes - Douro-Tal - Óbidos - Lissabon - Évora - Lagos - Flughafen Lissabon

Name: Eva Kopp mit Familie

Anzahl der Reisenden: 3

Sehr geehrter Herr Gruber,

 

die Reise hat uns sehr gut gefallen.

 

Besonders schön waren die Unterkünfte. Die Quinta (-) und die Quinta de (-) haben uns mit den sehr netten Gastgebern und der familiären Atmosphäre besonders begeistert. Auch die anderen Unterkünfte waren sehr schön. herausragend war auch die freundliche Betreuung im Hotel in Évora. Im Grunde war jede Unterkunft auf ihre Weise besonders.

 

Die örtlichen Schwerpunkte waren sehr gut gesetzt. Im Raum um Évora hätten wir gern noch mehr Zeit verbracht. Die Höhle von Escoural ist nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt zur Besichtigung geöffnet. (Das Info-Center ist zudem leicht zu übersehen). Insgesamt war es teils gar nicht einfach, aus den vielen Vorschlägen  die richtigen Auszuwählen. Wir hätten leicht mehr Zeit in Portugal verbringen können.

 

 

Noch ein paar Hinweise oder Anregungen zu Ihrer Reisebeschreibung:

 

In der Quinta (-) gab es kein gemeinsames Abendessen, da die Familie gerade das zweite Kind erwartet und A.‘s Frau deswegen nicht kochen konnte. Wir hatten dafür volles Verständnis und A. hatte einige gute Restaurant-Empfehlungen direkt in Taipas. Mir ist nicht ganz klar, ob er als Familie mit zwei kleinen Kindern überhaupt noch die Gäste-Bewirtung wie früher aufrechterhalten kann, es wäre jedenfalls ambitioniert.

 

Bei der langen Strecke vom Douro-Tal nach Obidos haben wir uns überlegt, ob alternativ eine Unterkunft etwas weiter nördlich, z.B. bei Nazaré oder Leiria, sinnvoll gewesen wäre. Man hätte dann am Folgetag alle Sehenswürdigkeiten (Alcobaca, Batalha, Leiria, S. Tomar, Fatima) besichtigen können und hätte nicht dorthin wieder zurück von Obidos fahren müssen. Obidos kann ggf. auch auf der Fahrt nach Lissabon besichtigt werden. Allerdings ist natürlich die Unterkunft in Obidos sehr hübsch.

 

Vermutlich aufgrund der Reisezeit in der Hauptsaison haben wir generell für das Abendessen teils in den empfohlenen Restaurants keinen Platz mehr bekommen. In einigen Lokalen hätten wir wohl schon Tage im voraus reservieren müssen. Wir haben in der Regel gute Alternativen gefunden.

 

Eine kleine Unsicherheit gab es bei der Hotelsuche in Lissabon. Die Largo Conde Barao, in die man von der Av. Dom Carlos I einbiegen muss, heißt bei der Einbiegung noch anders (lt. Straßenschild). In der Rua Fernandes Tomas sind die Hausnummern nach einer ungewöhnlichen Logik vergeben. Hilfreich wäre hier noch ein Hinweis, dass man diese Straße ca. 50 m weit steil bergauf gehen muss.

 

In der Tram 28 in Lissabon gibt es sehr viele Taschendiebe, die vermutlich vor allem in der Hauptsaison die meist überfüllten Straßenbahnen geschickt ausnutzen. Im Grunde kann man fast zur davon abraten, in bereits volle Straßenbahnen noch einzusteigen. Am Kap Espichel sind die Warnungen in Ihrer Beschreibung berechtigt. Während sich aber vor der Kirche ein voller Parkplatz befindet und ein Tourist-Office-Kiosk steht, war am Leuchtturm letztlich niemand zu sehen. (Die Klippe hinter der Kirche ist auch nicht mehr unbefestigt, es gibt dort einen Zaun). An unserem Auto wurde vor dem Leuchtturm die Scheibe eingeschlagen und Gegenstände entwendet. Im Nachhinein haben wir auf diesem Parkplatz etliche Glasscherben gesehen, leider zu spät. M.E. ist der weniger frequentierte Leuchtturm kritischer als der Parkplatz vor der Kirche, die touristisch ziemlich ausgebaut ist. Vermutlich ist die gesamte Region sehr diebstahlgefährdet.

 

Sie können meine Rückmeldung gern ganz oder teilweise veröffentlichen und bei Fragen auch gern anrufen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Eva Kopp

 

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