Individuelle Mietwagen-Rundreise von Lissabon über Zentralportugal an die Ostalgarve im August und September 2019

Begonnen hat alles in Lissabon mit 3 Übernachtungen im Hotel (-) nahe der Rua Libertade. Ein sehr schönes kleineres Hotel mit allem Komfort und wohltuend freundlichem Personal. Drei Minuten zu Fuß zur Metrostation “Avenida“ und schon kann die Stadt erobert werden.

Das traumhaft schöne Ozeanarium auf dem ehemaligen EXPO Gelände war unser erstes Ziel. Ein absoluter Favorit ist der Mercado Campo de Ourique. Erreicht wird diese Markthalle durch Mitfahrt in der Straßenbahn Linie 28 bis zur Endstation mit einem anschließenden Fußweg von ca. 5 Minuten. Besonders am Abend ist dieses ein Anziehungspunkt für diejenigen, die gerne lecker und mit gutem Preisleistungsverhältnis unter Portugiesen speisen möchten.

Am 4. Tag erhielten wir unseren Leihwagen und fuhren nach Coimbra in das neue Hotel (-). Probleme bereiten die kaum vorhandenen freien Parkplätze nahe dem Hotel und die sehr schmalen und steilen Gassen der Altstadt bei der Parkplatzsuche. Die Küche im Hotel sollte man nicht unbedingt testen. Dafür gibt es in der Unterstadt ein herausragendes Lokal „ Dom Pedro“ in Flussnähe.

Die private Stadtführung über gute drei Stunden war sehr informativ und beleuchtete die Geschichte Portugals. Wirklich mitreißend ist die Fado Vorführung in einem als Cafe und Restaurant umgebauten Teil einer Kirche. Es befindet sich am Ende der Fußgängerzone in der Unterstadt mit Namen „Cafe Santa Cruz“. Hochklassig auf zwei Gitarren gespielt und mit klarer Stimme dazu gesungen. Die Darbietung, die im September stattfindet, ist kostenfrei. Sie beginnt um 18:00 Uhr und dauert ca. 50 Minuten.

Am 6. Tag fuhren wir nach Aveiro, Costa Nova und Barra. In Barra checkten wir in das kleine neue (-) Hotel ein. Ein freundliches junges Team verwöhnte uns. Das große Duschbad mit zwei kompletten Regenduschen bewunderten wir. Leider gibt es hier tagsüber äußerst wenige Parkplätze – alle sind tagsüber am Strand und parken hier Ihre Fahrzeuge. Die Folge, wir umkreisten das Hotel über 50 Minuten lang, bis wir einen Parkplatz in Hotelnähe ergatterten und endlich einchecken konnten.

Der 8. Tag begann mit verdunkeltem Himmel. Dichte Rauchschwaden verhinderten die Sicht auf die Sonne und dem blauen Himmel. Östlich um Aveiro brannten die Wälder. Mit Umleitungen konnten wir die Brandherde umfahren und erreichten ohne weitere Probleme das höchste Gebirge Portugals. Wir bezogen das sehr gute Hotel (-). Besonders erwähnenswert ist die sehr gute Küche. Im gemütlichen Speisesaal haben wir uns am Abend bei Kerzenlicht verwöhnen lassen.

Beeindruckt hat uns die Berglandschaft. Die schroffen Mulden, die die mittlerweile geschmolzenen Gletscher in der Vergangenheit schufen, der Berg „Torre“ ,  höchster Berg Portugals (1993 m) und die vielen Stauseen in den natürlichen Einschnitten.

Der Urlaub endet mit einem neuntägigen Badeaufenthalt im Ort Tavira an der Algarve. Wir beziehen das urgemütliche Hotel (-) mitten im Zentrum. Die Suite unter dem Dach ist geräumig mit Zugang zur Dachterrasse. Das sehr freundliche Personal schafft eine vertraute familiäre Atmosphäre.

Wir genießen die vorgelagerten Strände und möchten dabei die kleine Eisenbahn nicht unerwähnt lassen, mit der  wir fast täglich von Pedras del Rei zum Strand fuhren. Ein kleines Abenteuer, das uns immer an „Jim Knopf“ erinnerte.

Auch die vierte Rundreise – organisiert vom Reiseprofi – hat uns wieder restlos überzeugt.

Herausragende kleinere Hotels, liebevoll gestaltete Reisevorschläge für die Erkundung der jeweiligen Örtlichkeit und eine überragende Komplettplanung nach unseren Vorstellungen, das alles liefert der Portugal Reiseprofi, Herr Gschwendtner mit seinem Team.