Individuelle Mietwagen-Rundreise von Nordportugal über Zentralportugal nach Lissabon im Mai und Juni 2019
Reisezeit: vom 23. Mai 2019 bis 6. Juni 2019
Reiseroute: Porto – Viana do Castelo – Guimarães – Douro-Tal – Aveiro – Nazaré – Lissabon
Name: Michael Trick
Anzahl der Reisenden: 3
Extras: einstündige 6-Brücken-Schifffahrt auf dem Douro in Porto; 2-stündige Douro-Schifffahrt von Pinhão nach Tua und zurück
Do. 23.05.19
Der Taxifahrer David war pünktlich in der Empfangshalle des Flughafengebäudes. Er erwies sich als äußerst angenehme und freundlich und „kutschte“ uns dann in das (-), wo wir ebenfalls sehr herzlich empfangen wurden. Der „Herr in schwarz“ händigte uns gleich einen Stadtplan aus und markierte uns die wesentlichen Highlights von Porto. Die Lage des Hauses ist top, ruhig und doch zentrumsnah. In den 3 Tagen unseres Aufenthaltes in Porto benötigten wir mit Ausnahme unseres Trips mit der historischen Straßenbahn nach Foz kein öffentliches Verkehrsmittel. Einziges Manko in diesem B&B sind die schlechten Matratzen, nicht zuletzt deshalb, weil diese durchgängig sind. Ansonsten vom Interieur alles sehr ansprechend, genauso, wie wir uns das gewünscht haben. Haben am späten Nachmittag einen kurzen Abstecher an die Ribeira gemacht. Tolles Wetter, viele junge Menschen, die imposante Brücke, der Blick auf Vila Nova Gaia!
Der Nähe wegen wählten wir das Restaurant (-). Fürwahr eine gute Empfehlung. Proppenvoll, keine Touristen. Gutes Essen zu günstigen Preisen. Freundlicher, zuvorkommender Service.
Fr. 24.05.19
Wir haben sämtliche Empfehlungen „erlaufen“ und waren tief beeindruckt von dieser schönen Stadt mit deren gewaltigen Kirchen. Die abendliche Fahrt auf dem Douro hat ebenfalls viel Spaß gemacht.
Reserviert hatten wir für den Abend im Restaurant (-), das unweit der Anlegestelle liegt. Nicht leicht zu finden, aber eine prima Empfehlung. Familiengeführtes Lokal, preiswert und gut, auch der Hauswein eine geschmacklich gute Empfehlung.
Sa. 25.05.19
Kathedrale Sé, Kirche Sao Francisco, Markthalle, Börsenpalast, Fahrt an den Strand mit „Absacker“ im Restaurante do Molhe. Schön gesessen und einen qualitativ guten Fisch gegessen. Dann noch „Käseburg“ und mit dem Bus zurück in die Stadt.
Das Abendessen im Restaurant (-) war exquisit. Wir saßen buchstäblich in der ersten Reihe im 2. Stock mit traumhaftem Blick auf Porto. Dieser Abend wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.
So. 26.05.19
David war pünktlich um 10:00 Uhr am Guesthouse und brachte uns zur Mietwagenübernahme an den Flugplatz. Dank Ihrer Beschreibung haben wir das (-) gut gefunden und das Zimmer war dann auch schon bereits um 14:00 Uhr bereitgestellt. Freundlicher Empfang, schönes Zimmer zum Meer abgewandt. Wir fühlten uns in dem Hotel etwas deplatziert, waren wir vermutlich die ältesten Gäste. Es waren vorwiegend junge Familien mit Kleinkindern im Haus, welche dort ihren sportlichen Ambitionen, wie Wellenreiten und KIte-Surfen zur Genüge nachgehen konnten. Der Wind blies, was das Zeug hielt. An diesem Sonntag war es am Wasser bedingt durch den kalten Wind nicht auszuhalten. Wir beschlossen die Annehmlichkeiten des Pools zu nutzen. Im Anschluss machten wir eine Stadtbesichtigung dieses kleinen aber feinen Ortes mit dem schönen Platz im Ortsmittelpunkt. Danach ging es zum
Abendessen ins (-). Gut und mehr als reichlich! Die von Ihnen angegebene Telefonnummer hat sich mittlerweile geändert.
Mo. 27.05.19
Fahrt nach Moncao auf die Burg mit Blick auf den Rio Minho. Weiterfahrt über Caminha (sehr schöner zentraler Platz), zum Palacio da Prejoeira (Besichtigung des Weinguts mit Probe ist nun ohne Anmeldung gegen Gebühr möglich. Führungen ausschließlich in englischer Sprache. Letzte Anlaufstation dieses Tages war dann noch Ponte de Barca.
Abendessen im Restaurant „o laranjeira* in Viana do Castelo in der Rua Manuel Espregueira 24. Nicht von Ihnen auf „dem Plan“, aber sehr empfehlenswert! Angenehme Atmosphäre, nettes Personal, gute Fisch- und Fleischgerichte. Das Lokal war für einen Montag bis auf den letzten Platz gefüllt. Das von Ihnen empfohlene Restaurant (-) machte einen verstaubten Eindruck, es war auch nur ein Gast an diesem Abend im Lokal, weshalb wir Abstand von einem Besuch machten, was sich letztlich auch als gut erwiesen hat. Über das hoteleigene Restaurant können wir nichts sagen, außer dass es beim Frühstück immens laut war. Nichts aber auch rein gar nichts ist in dem Restaurant, was den Schall schlucken könnte. Für Familien mit Kindern sicherlich gut geeignet, da sich Kontakte dort zwangsläufig ergeben.
Di. 28.05.19
Weiterfahrt nach Guimaraes, aber zuvor noch zur Wallfahrtskirche Santa Luzia. Was für ein Ausblick von dort oben, grandios! Danach noch ein Stopp in Barcelos, was sich auch ohne Markt als äußerst attraktive Stadt zeigte mit schönen Häusern und dem sehenswerten Marktplatz.
Die Einfahrt zum angegebenen Parkplatz in Guimaraes war nicht möglich, angeblich belegt. Eine Mitarbeiterin des Hotels (-) begleitete uns mit Ausfahrkarte zum Parkhaus unterhalb des Platzes Largo Condessa.
Die Lage des Hotels ist phänomenal, man ist mitten im Geschehen. Schöne moderne Zimmer und auch das Restaurant (-) ist sehr zu empfehlen. Wir haben gleich an 2 Abenden dort zu unserer vollsten Zufriedenheit zu Abend gegessen.
Mi. 29.05.19
Die Stadt ist ein Juwel und war sicherlich mit ein Highlight auf unserer Reise. Der Tag war mehr als ausgefüllt mit der Besichtigung der Igreja de Nossa Senhora da Oliveira auf dem schönen Platz Largo da Oliveira. Schön auch der Largo do Toural. Schauten dort auch einmal in das Boutique-Hotel „EMAJ“, das einen sehr guten Eindruck machte. Weiter zum Palacio da Vila Flor mit schönem Park, Igreja Sao Francisco, Igreja dos Santos Passos, Fahrt mit der Teleferico auf den Montanha da Penha. Der Abschluss bildete den Besuch des Kastells, des Herzogpalats und der Kapelle Sao Miguel. Mehr ging an diesem Tage wirklich nicht.
Do. 30.05.19
Von Guiamaraes kommend, haben wir zunächst die Wallfahrtsstäte Santuario do Sameiro besucht. Gewaltig der große Pilgervorplatz mit traumhaftem Blick auf Braga. Weiterfahrt zur Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte. Wunderschön der Park oberhalb der Wallfahrtskirche. Die Kirche selbst mit den angelegten Blumenrabatten zeigt sich in reinstem Barock, man könnte glauben in Wien zu sein. Auch von hier aus spektakulärer Blick auf Braga. Sehr urtümlich die wassergetriebene Kabelbahn, welche das Areal mit der Stadt Braga verbindet. Danach statteten wir der Stadt einen kurzen Besuch ab. Beeindruckend die romanische Kathedrale Sè und der Bischofspalast mit seinen Gärten. Einen Besuch wert ist auch das originelle Café A Brasileira. Gut dort auch die Pastes de Nata, vor Allem wesentlich preiswerter wie das Lissaboner Pendant. Vor Erreichen der (-) noch ein Zwischenstopp in dem reizenden Städtchen Amaranta am Fluss Tamega. Sehr beschaulich, man hat fast das Gefühl, die Zeit sei dort stehen geblieben. In der Quinta wurden wir von Christiano auf das Herzlichste empfangen. Allein wegen dieses Mannes ist es wert in diesem Bijou zu logieren. Bedingt durch die enge Zufahrt zur Quinta und der kurvenreichen Straße nach Pesoa da Règua, zogen wir es vor zweimal das Abendessen (3-Gang-Menue) dort einzunehmen. Essen nicht spektakulär, aber einfach entspannend auf der Terrasse zu sitzen, Wein ohne Reue trinken zu können und den Blick schweifen zu lassen. Das liebevoll gerichtete Frühstück ein Highlight auch schon von der Optik.
Fr. 31.05.19
Schifffahrt auf dem Douro ab Pinhao durch das liebliche Tal. Man könnte glauben, man wäre im Mittelrheintal, zumindest hat das Douro-Tal den Status UNESCO Welterbe mit vorgenanntem gemeinsam. Danach noch kurz in den winzigen Ort Casal de Loivos und zu Fuß weiter zum Miradouro. Die Aussicht fantastisch bei dem tollen Wetter!
Sa. 01.06.19
Abschied von Christiano und seiner Familie. Wir sehen uns wieder! 1. Etappenziel: Viseu. Bemerkenswert die Kathedrale Sé im überwiegenden romanisch-gotischen Stil. Zwei mächtige Türme flankieren die Fassade. Vis a Vis der Kathedrale in krassem Gegensatz die Igreja da Misericórdia aus dem 18. Jahrhundert. Direkt daneben der Paco Episcopal dos Tres, der heute das Museu Grao Vasco beherbergt. Schön auch die Terrasse der Domherren gleich im Anschluss und in Verbindung mit der Kathedrale auf der rechten Seite. Einige stattliche Herrschaftshäuser mit schmiedeeisernen Balkonen finden sich in der Innenstadt. Am frühen Nachmittag erreichten wir das Gästehaus (-), wo wir ausgesprochen liebenswürdig empfangen wurden. Schöne Zimmer, großes modernes Bad. Das Haus hat einen kleinen Dachgarten mit Liegestühlen und direktem Blick auf den die Praia da Barra. Ein schöner großer Strand, jedoch brechend voll an diesem Samstagnachmittag und das Dröhnen der lauten Musik ließen uns dort nicht lange verweilen. Vor dem Abendessen noch ein Abstecher Costa Nova mit den kleinen pittoresken Holzhäusern im „Streifenanzug“. Bei unserem Rundgang durch den Ort entdeckten wir auch einige einladende Restaurants, die einen Besuch wert schienen!? Wir hatten im Restaurant „O Bairro“ in Aveiro einen Tisch reserviert. Gemütliches Lokal, jedoch kein gute Preis-Leistungsverhältnis. Das Essen war schmackhaft, aber die Portionen, entgegen der bisherigen Erfahrungen in Portugal, doch sehr mickrig. Ein junger Mann, wie unser Sohn, konnte da nicht satt werden und das trotz zweier Vorspeisen und Dessert.
So. 02.06.19
Stadtbesichtigung von Aveiro, sicher einer der Höhepunkte dieser Reise, obgleich sehr viele Touristen und das außerhalb der Hochsaison. In der Tourist Information erhielten wir eine Karte mit allen Jugendstilhäusern. So viel Schönheit auf engem Raum! Ich glaube wir haben Sie alle angesteuert!? Die Stadt hat aber auch Flair durch die 3 Kanäle, die mit den typischen bunt bemalten Kähnen der Moliceiros befahren werden. Sämtliche Nationalitäten schienen vertreten zu sein! Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale Sé gegenüber dem Kloster und der wunderbare Stadtpark „Jardim e Parque Infante D. Pedro“ mit schattenspendenden Bäumen und kleinem Fischweiher. Weiter geht die Fahrt zur Burg von Leira. Sehr sehenswert, nicht zuletzt wegen den Ruinen der „Ingreja da Nossa Senhora da Pena“ im gotischen Stil. Von der Burg und den Arkaden hat man einen schönen Blick auf die Stadt Leira und der Kirche „Sao Pedro“. Der Tag sollte noch gekrönt werden mit dem Glanzstück der Manuelinik: Das Kloster von Batalha. Hier hat sich das Eintrittsgeld mehr als bezahlt gemacht. Zurecht in die Liste der UNESCO Weltkulturstätten aufgenommen. Bemerkenswert das schmale und himmelstrebende Kirchenschiff. In der „Capela do Fundador“ ruhen der Auftraggeber des Klosterbaus und seine Frau im Doppelsarkophag. In den Nischen der Seitenwände u.a. das Grab Heinrichs des Seefahrers. Gewaltig die gemeißelte Sternenkuppel. Hervorzuheben sind ferner das reich verzierte Eingangsportal, der wunderschöne Kreuzgang „Claustro Real“, die „Capelas Imperfeitas“, ein unvollendeter achteckiger, symmetrischer Bau mit sieben Kapellen. Letzte Station an diesem Tag: Die Brücke von Batalha etwas außerhalb der Stadt. Das Hotel (-) liegt nur ein paar Kilometer vom Kloster entfernt. Der Empfang dort war alles andere als freundlich! Kein „Herzliches Willkommen, kein „Guten Tag“, sondern nur kurz und wenig konziliant: „You want to check in!“ Wir beließen es dann ebenfalls dabei und waren über die Art und Weise schon sehr enttäuscht. Das war dann auch der Grund, weshalb wir trotz Ihrer Empfehlung nicht im Hotel-Restaurant zu Abend aßen. Die Zimmer sind sehr schön und geräumig mit weitem Blick in die unberührte Naturlandschaft. Also nochmals ins Auto nach Alcobaca ins Restaurant (-), was sich als sehr gute Wahl dank Ihrer Empfehlung herausgestellt hat. Proppenvoll, so gut wie keine Touristen und ein schmackhaftes Essen zu einem guten Preis-Qualitätsverhältnis.
Mo. 03.06.19
Fahrt über Peniche mit der Festung „Fortaleza“ (kann man guten Gewissens aussparen) ans „ Kap Corveiro“ mit seinen zerklüfteten Felsen. Bei gutem Wetter fahren die Boote auf die 12 KM vor Peniche liegenden Berlenga-Inseln. Im Anschluss geht es weiter über eine kleine Straße (Naturreservat) an eine sehr schöne Lagune, sprich die „Lagoa de Óbidos“. Auto abgestellt und auf einem Wanderweg rund um die Lagune gelaufen. Keine Menschen – Natur pur! Im Gegensatz zum Städtchen „Obidos“! Man kommt sich vor wie in der Drosselgasse in Rüdesheim. Parken außerhalb der Altstadt, hohe Parkgebühren, Autos an Autos und Busse an Busse. Aber die Stadt ist so ansprechend mit seinen strahlend weißen Häusern mit blauen Fensterläden und blumengeschmückten Balkonen, dass man es niemandem verdenken kann, dort Station zu machen. Vermutlich die größte Anzahl an Buchhandlungen, bezogen auf die Zahl der Einwohner. Den Abschluss unserer Tagestour bildete die Stadt „Sao Martinho do Porto. Nicht aufregend, lediglich der alte Ortskern oberhalb der Klippen lohnt einen Abstecher. Empfehlenswert die Pastelaria O Castelo in Alfeizerao, etwas außerhalb von Sao Martinho. Gut die Mandeltarte und die ofenfrischen empadas de galinha. Für einen Strandbesuch war dann an diesem Tag keine Zeit mehr. Nach unserer Ankunft (-) haben wir erst einmal ein Glas Espumante getrunken, leider schon aus einer sehr abgestandenen Flasche. Es ging dann später nach Nazaré, wo in diesen Wochen die Soccer-Beach-WM ausgetragen wurde. Abendessen bei Maria, im gleichnamigem Restaurant (-). Eine hervorragende Empfehlung, superfreundlich, Caldereta und Fischspieß vom Feinsten. Riesige Portionen und das Ganze zu einem fairen Preis.
Di. 04.06.19
Der erste Regentag! Da kann man nicht meckern! Vor unserer Weiterfahrt zur letzten Station unserer Reise, sprich Lissabon, besuchten wir das Zisterzienserkloster von Alcobaca, ebenfalls UNESCO-Welterbekloster. Eine künstlerische Kostbarkeit in Stein gehauen sind sicherlich die beiden Sarkophage von Pedro I. und Ines de Castro, einem tragischen Liebespaar, vergleichbar mit Romeo und Julia in Verona. Der Kreuzgang (Claustro de Silencio) mit dem gotischen Brunnenhaus, das ein Renaissancebecken umgibt, sind ebenfalls sehr sehenswert. Imponierend auch die 18 m hohe Klosterküche. Das Kloster hat insgesamt einen morbiden Charme im Gegensatz zu Batalha. Wegen des regnerischen Wetters fuhren wir auf dem direkten Weg über die A 8 nach Lissabon. Wir steuerten zunächst unser Hotel (-) an, wo wir von Ana an der Rezeption freundlichst begrüßt wurden. Ein Elternteil kommt aus Deutschland, so dass die Kommunikation problemlos verlief. Mein Sohn und ich haben dann den Wagen vollgetankt am Sixt-Schalter am Flughafen abgegeben. SunnyCars hat auf meine berechtigte Reklamation immer noch nicht reagiert! Nach unserer Rückfahrt mit der Metro und Ankunft im Hotel gab uns Ana noch diverse Tipps an Restaurants, wobei sich das „Bacalhoraria Moderna“ als Flop erwies. (Siehe hierzu meine Bewertung in Trip-Advisor). Das Hotel verfügt über ruhige, saubere Zimmer mit ansprechendem Bad. Das Frühstück im hoteleigenen (-), welches um 12:00 Uhr öffnet, lässt keine Wünsche offen. Äußerst freundlicher Service, jedwede Eierspeisen und frisch gepresster Orangensaft. Dieses Hotel hat uns wesentlich besser gefallen wie das (-), in welchem wir im letzten Jahr nächtigten. Der Regen hatte sich mittlerweile verzogen, und so unternahmen wir einen ersten Stadtbummel, vorbei am „Praca Luís de Camoes, Praca dos Restauradores, Rossio, Praca de Figueira und Praca do Comércio“, wo wie dann bei schönstem Wetter einen Happy-Hour-Drink zu uns nahmen.
Mi. 05.06.19
Zunächst haben wir am Praca da Figueira drei Tagestickets gekauft, was sich als gut erwies. Wir sind dann mit der Straßenbahn 15E in den Stadtteil Bélem gefahren. Wir besuchten die beeindruckende Kirche des Hieronymus-Klosters, einem weiteren UNESCO-Weltkulturerbe, mit dem Grab von Vasco da Gama. Danach ging es zum „Turm von Belém“, dem Wahrzeichen von Lissabon. Mit der Straßenbahn wieder in die Stadt in das Viertel Bairro Alto. Aufstieg zum Miradouro Santa Catarina und Einkehr in dem sehr ansprechenden Garten des Restaurants „Phamacia“ in der Rua Mal. Saldanha 1, direkt beim Museu de Famarcia. Schöner Blick auf den Largo und das auf der linken Seiten „thronende“ 5*-Hotel „Santa Catarina“. Ebenfalls ein toller Aussichtspunkt auf die Stadt vom Miradouro de Santa Luzia im Alfama-Viertel. Weiterer Anstieg bis zum Castelo de Sao Jorge.
Sehr ansprechend auch die kleinen Sträßchen rund um die Burg mit Souvenirläden. Vom Largo de Santa Cruz do Castelo mit einem kleinen Stadtbus (wegen der Enge der Straßen) wieder zurück zum Praca de Figuera. Für das Abendessen zeichneten wir uns selbst verantwortlich und reservierten im „Restaurante momento“ im Bairro Alto, Rua da Rosa, 151. Fürwahr ein Glücksfall und ein würdiger Abschluss für unseren letzten Abend in Lissabon. (Bewertung siehe unter TripAdvisor).
Do. 06.06.19
Nach dem Frühstück und anschließendem Check-Out noch ein Bummel über die Avenida da Liberdade und dann vom Hotel aus mit dem Taxi zum Flughafen.
Der Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag hat sich als hervorragende Ergänzung zu Ihren Routen erwiesen. Meine Frau und ich waren mit dem dank Ihnen Gebotenen so sehr zufrieden und werden eine etwaige künftige Reise nach Portugal gerne wieder über Sie buchen. Wir haben viel gesehen, aber es gibt noch Städte und Stätten, welch wir ebenfalls noch sehen und kennenlernen möchten. Der Norden Portugals war für uns insgesamt noch beeindruckender wie unsere letztjährige Reise von Lissabon an die Algarve.
Ungerechter Weise spricht man eher von Frankreich oder Italien, wenn es um kulturhistorische Sehenswürdigkeiten geht. Mein Dank gilt Ihnen Herr Berger und Herr Gschwendtner für die Ausarbeitung der Reise und den vielen informativen Tipps. Wie Sie selbst feststellen können, haben wir etliche Anregungen übernommen. Wir sind erfüllt von der Reise wieder zurückgekehrt und freuen uns auf ein Wiedersehen dieses wunderschönen Landes. Es gibt sicher noch viel zu sehen, aber auch die eine oder andere Anlaufstelle, die wir schon kennen, darf es gerne auch wieder sein.