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Individuelle Mietwagen-Rundreise von Porto bis an die Algarve im Juli 2016

Reisezeit: vom 17. Juli bis 31. Juli 2016

Reiseroute: Porto - Lissabon - Sao Luís - Lagos - Lissabon

Name: Monika Strasky und Stefan Willi

Anzahl der Reisenden: 2

Extras: Privater Transfer

Nach einem ruhigen Flug nach Porto haben wir in der Flughalle sofort unseren Fahrer entdeckt, welcher uns zu unserer ersten Unterkunft fuhr. Diese erreichten wir mit einem kurzen Zwischenhalt bei einem anderen Hotel (zum Glück nehmen es die Taxifahrer in Portugal etwas gemütlicher als die Taxifahrer in der Schweiz oder Deutschland, sonst wäre er weg gewesen). Nachdem wir unserem Taxifahrer die Adresse aus unseren Unterlagen gezeigt haben fuhr er uns dann zur richtigen Adresse. J

Der Taxifahrer war sehr nett und freundlich und hilfsbereit.

Im Hotel wurden wir freundlich mit einem Willkommensdrink empfangen.

Zum Nachtessen gingen wir dann in das Restaurant (-), welches uns vom Hotel empfohlen wurde. Dieses Restaurant können wir wirklich sehr gut weiterempfehlen.

Es hatte dort auch viele Portugiesen und die Preise waren wirklich günstig und das Essen lecker (eine kleine Portion reicht völlig!). Preis –Leistung top!

 

Die nächsten Tage erkundigten wir dann Porto mehrheitlich zu Fuss. Porto empfanden wir als eine sehr schöne Stadt mit sehr vielen schönen Gassen.

Zum Nachtessen gingen wir dann ins Santiago und bestellten eine Francesinha. Dieses Gericht gehört schon fast zu einem Muss (wir haben es später in Lissabon und der Algarve nie wieder auf einer Speisekarte gesehen) wenn man in Porto ist. Das Restaurant Santiago ist zwar nicht gerade ein First Class Restaurant aber das Essen war gut.

 

Die Unterkunft in Porto war sehr schön und die Leute dort waren auch sehr hilfsbereit und sehr freundlich. Das Zimmer (oder schon fast ein kleines Appartement) das wir hatten, war recht gross und sauber. Das Frühstück war reichhaltig und schön angerichtet. Der Frühstücksraum war eher etwas klein, besonders wenn viele Leute auf einmal kamen, konnte es vorkommen dass man keinen Platz mehr hatte im Moment.

 

Nach drei Tagen in Porto machten wir uns auf den Weg nach Lissabon. Bis wir dann den richtigen Zug respektive Bahnhof erreichten, brauchten wir ein paar Nerven. Denn ab dem Bahnhof (Sao Bento) der in ihren Reiseunterlagen erwähnt, fuhr kein Zug nach Lissabon. So mussten wir wieder ein Taxi nehmen und zum Bahnhof Campanha fahren, von dem der Zug auch wirklich fuhr. Auf dem Weg dorthin hatten wir noch einen „portugiesischen Stau“ (ein Transporter versperrte in einer Kurve die Strasse, so dass der Bus stecken blieb). Am anderen Bahnhof angekommen – eine grosse lange Schlange vor dem Ticketschalter. Am Schluss schafften wir es auf den Zug und merkten dass es wahrscheinlich ein Regionalzug gäbe der die beiden Bahnhöfe in Porto verbinden würde (die Bahnhofsaufsicht am Bahnhof  Sao Bento hat uns davon leider nichts gesagt und wir auch nicht gefragt – kamen uns vor wie beim Cabaret „Der schnellste Weg nach Worb“)

In Lissabon selbst hielt unser Zug dann auch nicht an dem Bahnhof, der in unseren Reiseunterlagen aufgeführt wurde. So hielt unser Zug in Oriente und dann an der Endstation  Santa Apolonia. Dort nahmen wir die U-Bahn, da wir keine Ahnung hatten, wie weit es noch zu unserem Hotel war. So durften wir einmal mehr die Hilfsbereitschaft der Portugiesen erfahren, denn der U-Bahnführer stieg extra aus, um uns den richtigen Ausgang an der Station zu zeigen. Weiter half uns ein Strassenwischer den richtigen Weg zu gehen in dem er sein Werkzeug einfach abstellte und mit uns den richtigen Weg ein paar Minuten ging.

Solche Hilfe bekommt man in der Schweiz und sicherlich auch in Deutschland eher selten!

Punkto Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit haben wir auch gemerkt, dass in allen Unterkünften wo wir waren, die Leute sehr freundlich und hilfsbereit waren. In vielen Restaurants hingegen waren die Kellner nett, aber sicherlich nicht netter als in der Schweiz oder Deutschland. So wurden wir „nur“ in teuren Restaurant gefragt, ob das Essen schmeckt.

 

In Lissabon in unserem Hotel angekommen wurden wir auf die Terrasse (mit einem super Ausblick) geführt, wo das Frühstück stattfindet. Wenn das Frühstück in Porto schon gut war, so war es in Lissabon nochmals etwas besser schon alleine durch die Aussicht  von der Dachterrasse einfach -WAU!

Die Stadtführung, die wir in Lissabon hatten, war auch sehr informativ und sehr freundlich, also auch hier perfekt. Auch eine Tramfahrt mit der berühmten Linie 28 haben wir unternommen. Nostalgie und für einen Zug und (alten) Tram Fan einfach Klasse! Doch es gibt noch viele andere Leute, die mit diesem Tram fahren möchten!

Das Restaurant (-) im Bairro Alto in Lissabon können wir sehr gut weiterempfehlen, besonders für Leute die gerne ein paar saftige Stücke Fleisch vom heissen Stein lieben - einfach super!! Ich glaube ich habe nie mehr auf unserer Reise so saftiges Fleisch gegessen wie dort. Die Priese waren nicht gerade günstig (18.50 Euro für den heissen Stein mit Pommes) für Portugal aber im Vergleich zur Schweiz und Deutschland (?) schon. Lissabon hat uns im Vergleich zu Porto fast ein wenig besser gefallen. Wir müssen jedoch festhalten, dass Lissabon auch grösser ist und von der Lage (die sieben Hügel) gegenüber Porto etwas bevorteilt ist. Nach drei Tagen in Lissabon, ging es dann weiter nach Sao Luis mit einem Zwischenhalt in Espichel (sehr eindrücklicher Ort –hat uns gut gefallen) Wir vermissten auf der Fahrt nach Sao Louis die Zeit oder Kilometer Angaben. So wären wir gerne noch nach Sansibal gegangen, aber wir wussten nicht recht wie lange wir noch gebraucht hätten, da auch noch eine Strasse gesperrt war.

Als wir Sao Luis erreichten, fragten wir uns, wo wir uns denn hier befinden? In einem Tessiner Bergdorf?? Nein in Portugal!

Die Unterkunft selbst, das (-) war dann einfach Spitze! Das Zimmer oder eher die kleine Wohnung war super schön, wie die gesamte Anlage! Am Samstag als wir angereist waren, wurde uns mitgeteilt, dass ein Abendessen serviert würde und es noch zwei Plätze frei habe.

Da wir aus ihren Reisunterlagen wussten, dass die Küche hier sehr gut sein muss, haben wir sofort gebucht. Wir wurden auch nicht enttäuscht, obwohl  nicht die Mama aus Österreich in der Küche stand. Nachdem Essen wurden uns noch ein paar portugiesische Lieder vom Herr des Hauses vorgetragen und die Bedeutung dazu erklärt. In das (-) können wir uns sehr gut vorstellen, wiedermal zurückzukehren und dann nicht nur 2 Nächte zu bleiben. Aber nicht unbedingt wieder im Sommer, sondern eher im Frühjahr oder Herbst, dann sollten die Temperaturen auch etwas angenehmer sein zum Wandern oder Biken.

Für den Weg nach Lagos erhielten wir noch ein paar Tipps für Zwischenhalte auf dem Weg. So fuhren wir unter anderem an den südwestlichsten Punkt auf dem Festland, wo sich Atlantik und Mittelmeer treffen. Es ist ein sehr schöner und interessanter Ort. In Lagos, unserer letzten Station unserer Reise, genossen wir dann die Strände und auch die super Anlage. Das Hotel und Anlage hat uns wirklich in jeder Beziehung sehr gut gefallen! Auch die Altstadt mit ihren engen Gassen und den vielen Restaurants und kleinen Läden hat uns sehr gut gefallen.

 

 

Man merkte sehr gut, dass es im Vergleich zu Lissabon oder Porto noch etwas touristischer war. Manchmal hatten wir das Gefühl, dass die Leute hier im Süden eher etwas zurückhaltender waren. In Lissabon wurden wir öfters auf der Strasse von Angestellten der Restaurants „eingeladen“ um Einzutreten. In Lagos hingegen wurden nie wir vor einem Restaurant angesprochen. In Lagos fiel uns auf, dass es viele Pizzerien gab, hingegen haben wir in Lissabon und Porto sehr wenige gesehen. In Lagos, können wir das Restaurant Na Patio sehr gut empfehlen. Es liegt in der Altstadt von Lagos und hat einen wirklich sehr schönen Innenhof und einen sehr guten Service, der auch sehr aufmerksam ist. Es gibt in Lagos sicher Restaurants wo man grössere Portionen bekommt und auch weniger bezahlt, wir sind jedoch der Meinung, dass das Preis / Leistungsverhältnis stimmt. Eine Reservation ist sicher von Vorteil, da wir per Zufall bei diesem Restaurant vorbei kamen, hatten wir Glück, dass wir gerade noch den letzten Tisch erhielten. Zwei Minuten früher oder später und wir hätten keinen Platz mehr gehabt. Etwas zwiespältig fällt die Empfehlung bei Restaurant (-) aus. In diesem Restaurant waren wir zweimal Essen und das Essen war bei beiden Besuchen sehr gut. Hingegen empfanden wir den Service nicht bei beiden besuchen gleich gut. Das erste Mal war der Service wirklich top fast ein wenig besser noch als im (-). Beim zweiten Mal war der Service dann noch Durchschnittlich.

Wir sind fast sicher, dass wir wieder einmal nach Portugal gehen werden.

Es gibt sicherlich noch einige schöne Orte (z.B. an der Algarve) die wir noch nicht gesehen haben. Aber auch Lissabon oder (-) würden wir sehr gerne wieder einmal besuchen – vielleicht zu einer anderen Jahreszeit.

Welche ist besser Herbst oder Frühling?

 

Was hat uns an unserer Reise gefallen:

 

  • Saubere und gute bis sehr gute Unterkünfte
  • Sehr nette und hilfsbereite Leute schönes Land
  • Bei allen Unterkünften hat es mit reservierten Zimmer geklappt.
  • Gute Zusammenstellung der Route respektive der Unterkünfte
  • Gute Reiseunterlagen

 

Was hat uns weniger gut gefallen:

 

  • Zugfahrt Porto – Lissabon

Diese Angaben waren einfach eins zu eins aus dem Internet kopiert. Das wir in Porto nicht gleich zum richtigen Bahnhof fuhren respektive nirgends erwähnt war, dass wir

 

Zum Schluss noch dies:

 

Wir wussten gar nicht, dass das Hinterland von Portugal recht hügelig ist. Mit unserem Auto auf der Auto bahn nach Lissabon merke man sehr gut in den Flachstücken konnten wir viele Autos überholen sobald ein „Hügelchen“ kam wurden wieder zurück gereicht L.

Am Flughafen in Lissabon haben wir eine grosse Anzeigetafel vermisst (sowie es z.B in Zürich oder München gibt). Generell war die Beschilderung nicht gerade sehr gut bis man durch den Zoll auf dem Weg zu den Gates befand. Wir fanden den Flughafen jedoch als sehr sauber und auch modern.

 

Es gäbe noch sehr vieles zu berichten aber irgendwann muss man einfach einen Schlussstrich ziehen.