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Individuelle Rundreise im Kleinbus mit Fahrer durch Nordportugal und Westspanien im September 2017

Reisezeit: von 15. September bis 22. September 2017

Reiseroute: Porto – Douro-Tal – Gouveia – Castelo do Neiva – Weiterreise nach Salamanca

Name: Renate Killmer und Mitreisende

Anzahl der Reisenden: 8

Extras: Kleinbus mit englischsprachigem Fahrer, Taxi-Transfer (Flughafen – Hotel), Ganztägige Douro-Schifffahrt von Pinhão nach Barca d‘Alva und zurück

Unsere Portugal-Reise 2017 (mit Verlängerung in Spanien) war ein voller Erfolg. Vom ersten bis zum letzten Tag haben wir jeden Moment genossen. Durch die Streckenführung abseits der Durchgangsstraßen haben wir viel echtes Portugal erlebt.  Dazu hat auch die Auswahl  der Hotels beigetragen. In ihrer Art waren sie unverwechselbar – mal zentral oder entlegen, mit großartiger Aussicht, gepflegtem Ambiente, kreativer Küche, reizenden Gastgebern, zuvorkommendem Service – immer anders, immer eine Überraschung und immer eine lohnende Erfahrung.

Portugal ist ein wunderbares Reiseland: abwechslungsreiche Landschaft, reizende Vilas,

viele Sehenswürdigkeiten, manche wie die Felszeichnungen im Vale do Cŏa urururalt und immer noch oder deshalb eine Reise und eine herausfordernde Kraxelei wert. Wir haben eine Reihe Ihrer Besichtigungsempfehlungen umgesetzt – leider nicht alle. Entweder hatten Sie zu viele Empfehlungen ausgesprochen oder – wahrscheinlicher – es fehlte uns an Zeit. Das gilt auch für die Restaurants. Einige waren auch anderen Reisenden bereits zu Ohren gekommen. Wir fanden in den empfohlenen mehrfach keinen Platz mehr. Aber die Restaurants, die wir besuchten, waren tadellos und hatten eine überzeugende Wein- und Speisekarte.

Ein unvergessliches Erlebnis war natürlich die Schifffahrt auf dem Douro, die wir bei prächtigstem Sommerwetter erlebten. Wegen des relativ lebhaften Verkehrs schipperten wir relativ gemächlich und hatten relativ viel Zeit, die Landschaft zu betrachten und das Treiben an Bord zu genießen. Nur das Zugerlebnis war ein bisschen reduziert.  Die meiste Zeit fuhren wir bei Dunkelheit, weil die Tage im September schon deutlich kürzer sind. Ein früherer Zug wäre zu dieser Jahreszeit vorteilhafter.

Weinanbau und Ausbau haben wir in der (-) bei sehr angenehmen Begleitumständen studiert. Da der Most schon im Fass war, konnten wir Schuhe und Strümpfe anbehalten.

In der Serra kamen wir zur langersehnten Wanderung: fünf Stunden über Stock und Stein einschließlich Badepause!

Mit Carlos hatten wir ein Glückslos gezogen: ein sympathischer Zeitgenosse, ein sehr guter Fahrer, hervorragend vernetzt, immer interessiert, flexibel und konstruktiv. Auch der Bus war über Erwarten komfortabel und geräumig – für die Passagiere ein reiner Genuss, für den Fahrer manchmal Verdruss, vor allem in engen spanischen Altstadtstraßen, die mit Straßencafé-Möblierung zugestellt waren.