Individuelle Wanderreise an der „Rota Vicentina“ im April 2022

Wir hatten auch Glück mit dem Wetter und den Temperaturen. Ideales Wanderwetter.

Nur zum Baden war es fast zu frisch- das Wasser noch sehr kalt. Aber 2 bis 3 mal waren wir doch im Meer.

Auf Grund einer Flugverspätung und langem Warten auf den Koffer haben wir den Zug von Faro aus nur knapp geschafft. Aber zum Schluß war alles gut und wir sind in Funcheira pünktlich angekommen. 

Der Taxifahrer hat uns dann zur (-) gebracht. Wieder hat uns die Hausherrin und ihr Team herzlich empfangen. Es gab  Getränke, Saft, Kuchen im Überfluss.  Eine sehr nette Pension, in der wir uns wohl gefühlt haben.

Wir haben uns dann Bikes ausgeliehen und um Vila Nova de Milfontes herum eine schöne Tour gemacht. Ist aber mühsam, da teilweise viel Sand. Später haben wir andere BIKER getroffen, die auf der A1 entlang der Küste unterwegs waren. Das wäre auch eine Option.
Auf dem weiteren Weg kamen wir bei der Unterkunft Herdade Amalia Rodrigues vorbei. Wir konnten den schönen Garten und das Haus besichtigen und die Fado Musik von Amalia anhören. 

Das Haus mit wenigen Zimmern liegt super schön. Der Blick auf das Meer ist gigantisch. Hier kann man wohl auch eine Übernachtung empfehlen.  Der Hotelmanager kochte uns Kaffee und bat uns, Werbung zu machen.
Das Fischrestaurant in (-) haben wir dann an unserem Ruhetag besucht. Es lohnte sich trotz der vielen Menschen, die geduldig auf ihren Tisch warteten.

Unsere beiden Häuschen bei Miguel, das Abendessen und Frühstück waren bestens. Miguel zündete uns den Ofen an und so verbrachten wir einen gemütlichen Abend und konnten das Mehrgänge-menu genießen.

Am nächsten Morgen wartete der erfrischende See.

Unsere Rundwanderung um den Ort Odeceixe ist unbedingt empfehlenswert. 

Weiter zur nächsten Unterkunft (-): Der Weg führte an diesem Tag und auch am darauf folgenden durch einige Wälder- eine echte Abwechslung zur Küstenlandschaft. Der Wind war weg und es war gefühlt deutlich wärmer.

Die Zimmer in (-) waren geräumig und modern Es gab einen kleinen Pool und einige Liegen. Wir machten noch einen Abstecher zum Stand (3km entfernt). Das Abendessen war gut, Ramos kochte uns einen großen Fisch. Das Lunchpaket am nächsten Morgen war hingegen etwas lieblos zusammengestellt.

Über den Traumstand Praia da Bordeira erreichten wir unsere Unterkunft in Carrapateira.  
(-) ist ein kleines Paradies. Zwar sehr einfache Zimmer, aber sonst sehr  liebevoll gestaltet. Zum Frühstück gab es alles, was man sich wünschen kann.

Am Strand liegen und die Abendsonne genießen, vollendete unser Glück.
Weiter ging es Richtung Pedralva. Ein schöner restaurierter Ort mit einem tollen Restaurant. Da gab es bereits Mittags einen leckeren Imbiss.

Auch das Quartier in Vila do Bispo war gepflegt und modern eingerichtet. Allerdings waren Frühstück und auch Lunchpaket deutlich einfacher gestrickt.

Wir erreichten den Leuchtturm am frühen Nachmittag und fuhren in unser letztes Quartier. Ein wunderschönes Hotel mit Blick auf das offene Meer und großen sonnigen Balkonen.

Wir verabschiedeten uns in Sagres und fuhren mit einer Taxe zum Flughafen FARO. 

Sehr wahrscheinlich kommen wir wieder.