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Mietwagen-Rundreise „Entlang der Alentejoküste“ im Juli 2017

Reisezeit: von 19. Juli bis 28. Juli 2017

Reiseroute: Lissabon – Palmela – São Luis – Carrapateira – Lissabon

Name: D. F. & S. Z.

Anzahl der Reisenden: 2

Extras: Abendessen mit traditioneller Fado-Vorstellung

Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für die sehr ausführlichen Reisunterlagen, die guten Tips und das liebe willkommens SMS!

Wir haben unsere Reise sehr genossen und von Ihren tollen Tips und Angaben sehr profitieren können!

Da die Flüge nach/von Lissabon immer etwas Verspätung haben, sind auch wir etwas später als geplant gelandet. Die Übergabe des Mietwagens verlief reibungslos und sehr schnell! Da es jedoch bereits ca. 16.00 h war, als wir von Lissabon losgefahren sind, haben wir leider den Abstecher nach Sesimbra nicht mehr hinbekommen. In der Pousada von Palmela wurden wir sehr herzlich empfangen. Schon bald fühlten wir uns in den prächtigen Gemäuern wohl. Der Service war sehr freundlich und zuvorkommend. Das Essen im Hotel war sehr gut! Wir haben dort bereits einen Vorgeschmack auf die riesigen Essensportionen in Portugal erhalten! Aber auch vom Wind, welcher uns bis nach Carrapateira begleitet hat!

Am nächsten Morgen (übrigens mein 50. Geburtstag) haben wir ein wunderbares Frühstücksbuffet angetroffen, welches wir in dieser Form nicht erwartet hätten!

Danach hiess es schon bald: auf zu neuen Ufern mit der froschgrünen Fähre in Richtung Vila Nova de Milfontes zum ganz bezaubernden (-)!!! Welch Bijoux wurde hier geschaffen! Hier wurden wir auch wieder sehr freundlich begrüsst und es gab auch ein Willkommens-Drink. Diese, mit sehr viel Liebe geführte und gehaltene Unterkunft, ist einfach unglaublich schön! Ein Schmuckstück weitab vom Trubel und der Hektik! Leider haben wir Pamela nie angetroffen. Das sonstige Personal war sehr herzlich und zuvorkommend. Wir haben auch am Morgen vor 09.00 h einen Kaffee erhalten!

Der Ort Vila Nova de Milfontes hat uns sehr gut gefallen. Hier kommt jeder auf seinen Geschmack. Wir haben dort in einem kleinen Restaurant (leider wissen wir den Namen nicht mehr) sehr gut zu Mittag gegessen und uns bereits das Restaurant für den nächsten Abend ausgesucht. (-)! Ein tolles Tapas-Restaurant mit sehr freundlicher Bedienung (auch wenn es hektisch zu und her geht). Leider kann man nur Tische im Inneren reservieren.

Am Abend sind wir dann in Sao Luis im Restaurant (-) eingekehrt. Das Restaurant ist toll und der Service auch hier sehr freundlich und herzlich. Leider haben wir uns für das falsche Gericht entschieden. Wir nahmen beide das Rindssteak, welches eher einer Schuhsohle glich. Auch die Beilagen waren nicht sehr geniessbar. Der Wirt war darüber sehr betrübt und hat uns sofort eingeladen, etwas anderes zu bekommen und uns versichert, dass dies nicht der Norm entspräche. Leider hatten wir gar keinen Appetit mehr und können nicht beurteilen ob die anderen Speisen besser sind (vielleicht sind wir auch einfach verwöhnt).

Am Tag darauf sind wir nach Porto Covo aufgebrochen. Ein schöner, beschaulicher Ort. Wir sind offenbar gerade zu einem Hippie-Treffen im Ort mit Musik eingetroffen. Das Städtchen war überfüllt mit Hippies, Hunden und anderen Touristen. Bald hat es uns wieder in Richtung Süden nach Vila Nova de Milfontes gezogen.

An diesem Abend sind wir dann, wie schon zuvor berichtet, im Restaurant (-) Abendessen gegangen. Vorzüglich!

Am letzten Tag im (-) haben wir wie immer himmlisch gefrühstückt und den besten Orangensaft dieser Erde genossen! Danach haben wir noch den Strand Praia das Furnas besichtigt und dort auch etwas kleines gegessen. Eine tolle Lage aber ziemlich überfüllt. Da wir hier keinen Fisch und keine Krustentiere gegessen haben war das Mittagessen ok aber nicht mehr. Danach zurück in unsere "Oase" und noch ein wenig den Pool und die Ruhe geniessen.

Am letzten Abend konnten wir im Hotel zu Abend essen! Typische Gerichte der Alentejo-Küste! Sehr, sehr gut aber eben leider auch wieder viel zu viel.

Der Verdauungs-Brandy wurde uns dann auch einfach so spendiert!

Wir haben selten eine so herzliche und grosszügige Gastfreundschaft erlebt wie im Hotel (-)! Ein wahres Paradies und Schmuckstück!

Leider hiess es am anderen Morgen wieder auf Wiedersehen sagen. Danach fuhren wir über Odemira nach Carrapateira. Da es ein Sonntag war, haben wir Odemira eher als verschlafenes Dörfchen vorgefunden. Nach einer kleinen Pause fuhren wir weiter nach Carrapateira zu unserer nächsten Unterkunft (-).

Die Lage ist ja einmalig und die Anlage ein Traum! Leider von den falschen Leuten (oder der falschen Nation) geführt. Schade für dieses Bijoux! Man merkt, dass Engländer dort arbeiten und entsprechend auch Kunden aus England anlocken!

Leider hatten wir nicht das Gefühl wirklich willkommen zu sein. Auch beim Frühstück war die Atmosphäre eher gestresst (darf es noch etwas sein wäre Luxus gewesen!). Auch hier waren wir vielleicht einfach etwas verwöhnt von der vorherigen Unterkunft.

Die Lage ist jedoch toll. Zwar sehr ruhig aber doch in der Nähe des Ortes und den Stränden gelegen welche ja wirklich nicht ohne sind! Das Kap von Sardao bietet wirklich eine tolle Aussicht ist sonst aber eher sehr trist.

Am Abend waren wir dann im Restaurant (-). Sicher ist die tolle Lage ein Mehrwehrt für das eher wie eine Strandbar eingerichtete Restaurant mit sehr vielen Camping-Touristen. Das Essen war jedoch sehr gut.

Unterdessen gibt es in Carrapateira auch eine sehr gute Pizzeria mit sehr nettem Service. Sehr guten Pizzen und Salaten! Dies gleich überhalb der (-) welche sowieso immer voll ist und der Service eher unfreundlich. Wir haben überhaupt gemerkt, dass wir nun an der Algarve sind. Die Freundlichkeit ist weiter nördlich ganz anders!

Über Sagres sind wir dann nach Lagos gefahren. In der Festung von Sagres wird zur Zeit gebaut. Sprich: Die WC Anlagen funktionieren nicht und die Atmosphäre ist natürlich mit dem Baulärm sicher nicht die selbe. Aber die Aussicht trübt dies auf keinen Fall!

Lagos hat uns persönlich besser gefallen, obwohl es viel touristischer und grösser ist. Aber dies ist halt Geschmacksache. Wie auch immer, beide Orte sind sicher einen Besuch wert!

Das Essen in der (-) (ausser dem nicht wirklich tollem Frühstück) können wir leider nicht beurteilen, da die Küche von Sonntag bis Dienstag geschlossen ist. Genau die Zeit unseres Aufenthaltes. Offenbar muss es jedoch sehr gut sein, haben wir gehört.

Am nächsten Morgen haben wir dafür gesorgt, etwas früher als 09.00 h Frühstücken zu können, da wir doch noch einige Stunden Fahrzeit bis nach Lissabon zurück zu legen hatten.

Die Übergabe des Mietwagens ist auch wieder problemlos über die Bühne gegangen. Und schon sind wir im Taxi zu unserer letzten Unterkunft unserer Reise, dem Hotel (-) unterwegs. Ein ganz tolles Hotel an einer super Lage! Zentral und doch ruhig gelegen! Das Personal sehr freundlich und zuvorkommend und das Zimmer eine Wucht (ausser man hat zu viel Gepäck wie wir). Das Frühstücksbuffet lässt absolut keine Wünsche offen!

Lissabon kannte ich bereits aber mein Partner noch nicht. Auch ihm hat diese alte und dennoch lebhafte Stadt sehr gut gefallen. Am ersten Abend haben wir das Steak-Restaurant (-) ausprobiert. Eine super Empfehlung! Die Aussicht ist genial, das Essen einfach köstlich und der Service extrem freundlich! Man hat uns sogar unsere Getränke nach draussen gebracht, als wir zum Rauchen hinausgingen.

Am letzten Abend hatten wir ja unser Fado-Abend. Ein sehr schönes Lokal mit sehr freundlichem, gepflegtem Service und super Küche! Schade, sind dort nur Touristen!

Den Fado selber können wir nicht beurteilen, da wir noch keinen gesehen/gehört haben. Wir haben es als sehr laut empfunden und bis wir zurück ins Hotel gegangen sind, haben auch nur Frauen gesungen. Vielleicht haben wir ja einmal die Möglichkeit ein Fado mit Männergesang zu hören/sehen. Es war auf alle Fälle ein tolles und sehr eindrückliches Erlebnis auf sehr hohem Niveau!

Wir hoffen, Ihnen mit unserem Reisebericht etwas wertvollen Feedback gegeben zu haben und danken nochmals für die hervorragende Zusammenstellung/Organisation dieser tollen und unvergesslichen Reise!

Sonnige Grüsse

D. F. & S. Z.