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Wanderreise an der „Rota Vicentina“ im Oktober 2016

Reisezeit: 08. Oktober bis 16. Oktober 2016

Reiseroute: Lissabon –  Vila Nova de Milfontes –  São Luis –  Odemira – Brejão – Lissabon

Name: Heike und Ronald

Anzahl der Reisenden: 2

Extras: Privat-Transfers, Abendessen, Lunch-Pakete, Wander- und Gepäck-Transfers,

Eine phantastische Reise,


Freundliche, nette Leute, hervorragende Gastgeber, bezaubernde Natur, gigantische Wanderwege .....

Wir möchten uns bei dem gesamten Team von Portugual Reiseprofi recht herzlich bedanken. Danke für die gute Organisation, es war ein unvergessener,schöner Urlaub.

Wir haben schon einige Trekking Reisen erleben dürfen, in Portugal das erste mal mit "Portugal Reisprofi" und waren erstaunt über die vielen individuellen Reisemöglichkeiten. Wir selbst und aus Gesprächen mit Reisenden, denen wir unterwegs begegneten, waren alle begeistert. 

Ausreichende Vorinformationen, Hinweisliste über Essen etc.,  Material und Zusendung der Reiseunterlagen alles auf hohem Niveau.

Flug, U-Bahn, Zug alles super gepasst. Wir danken für die schnelle Reaktion der Umbuchung der Zimmer für die letzten drei Tage, für die vorherige Nachfrage von Allergien oder Unverträglichkeiten und deren Umsetzung vor Ort.

Kurzer Reisebericht:

Nach der Ankunft auf dem einsamen Bahnhof in Funcheira war leider von unserem Auto weit und breit nichts zu sehen. 
Eine nette Taxifahrerin bot uns an, unsere Gastgeber anzurufen. Tatsächlich hatte Antonio eine Autopanne. Maria-Emilia eine nette, freundliche, hilfsbereite Portugiesin, war so lieb und fuhr uns nach Vila Nova de Milfontes.


Liebevoll, herzlich sind wir empfangen wurden. Die Gastgeber sind so lieb, besorgt und fürsorglich, wie wir es selten bei anderen Wanderreisen erlebt haben. Jeder Wunsch wird erfüllt. Verschiedene Getränke, frisches Obst und selbstgebackener Kuchen stehen täglich zur Verfügung. Das Frückstück verdient, ungelogen, 5 Sterne - alles was das Herz begehrt. Auch die Zimmer, liebevoll eingerichtet, freundlich, hell und vor allem trotz Zentrumnähe sehr ruhig!
An Antonios Fahrstil muss man sich gewöhnen, aber er hat uns sicher nach Porto Covo gebracht. Von dort war es eine traumhafte Wanderung auf dem Fischerpfad mit sehr gut ausgeschilderten Wegmarkierungen.  Gigantische Felsformationen, sonnige Sandbuchten, fast schon bunte Vegetation und das Rauschen des Meeres und Wellen baten uns einen unvergessenen Tag. Die 20 km im Sand zu stapfen sind gewöhnungsbedürftig, aber machbar, denn nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich.
Abends bieten die Restaurante Tasca (-) - hervorragender frisch zubereiteter Fisch - aber auch (-) und (-) wirklich ein gutes Essen und gemütliches Ambiente.


Die nächste Etappe von Vila Nova de Milfontes nach Almograve ist abwechslungsreich und spannend. Wir sind mit dem Boot zum Strand von Furnas übergesetzt und haben die Wanderung dort begonnen. Ca. 4,5 km vor Schluss kann man an dem ruhigen Strand relaxen. Aber die nächsten steilen Treppen nach oben nehmen, sonst geht man die 4 km umsonst am Strand entlang, man kommt nicht über die Klippen!! Eine schöne Tour.
Danke Antonio, Idalia und dem netten Team von der (-) wir haben uns so wohl gefühlt.

Tour von Vila Nova de Milfondes nach Säo Luis verläuft in absoluter Stille durch abwechslungsreiche Landschaft. Die Natur von Korkeichen und Eukalyptusbäumen geprägt im Sonnenlicht stehend bieten eine beruhigende Atmosphäre.
Am Wasserfall war leider, mangels Niederschläge, kein Wasser zu sehen. Aber die Stelle bietet sich als guter Rastplatz an. Übrigens alle Lunchpakete waren so reichlich und abwechslungsreich. Nach dem steilen Anstieg geniesst man die herrliche Sicht.

Im Hotel (-) wird man herzlich empfangen und Rui zeigt voller Stolz sein Anwesen. Zimmer elegant, Essen exzelent. Abends hatten wir das Glück in kleiner gemütlichen Runde bei Kerzenschein Rui's Sohn bei seinen Gitarrenklängen zu lauschen. Ein Ort der Ruhe und Besinnung. 

Den freien Tag (leider mit heftigen Regengüssen - die aber gut für die Natur waren) in Säo Luis nutzten wir um das alte, verlassen zu scheinende Dorf zu erkunden. Danach führte unser Weg (selbst gestalteten Karte von Rui)  auf dem historischen Wanderweg zum Aussichtspunkt Serra de S. Domingo. Dort genossen wir den Rundumblick. Immer wieder fasziniert uns die Herzlichkeit der Einheimischen. Danke für eure offene herzliche Art  und dem leckeren Essen liebes Team des Naturarte Campo. 

Tagestour 25 km von Säo Luis nach Odemira eine sehr schöne Wanderung mit herrlicher Weitsicht. Sehr gut ausgeschildert, teils anspruchsvolle Steigungen am Ende - aber lohnenswert. An der Baum Skulptur kann man im Restaurante (-) einen Kaffee oder ein Bier genießen und sich dann abholen lassen.

Quartier Quinta do Chocalhinho, phantastisch ruhig gelegene Ranch. Herzliche Gastgeber Margarida und Luis, die einen auch wieder das Gefühl des "Wilkommen seins" vermitteln und für uns köstlichst gekocht haben. 

Tag der freien Verfügung - die Korkfarbrik hat geschlossen. Aber wir sind auf ruhigen Pfaden, mit der selbst skizierten Wegbeschreibung von Luis nach Odemira gewandert. Der Ort liegt am Fluss Mira, am Ufer entlang entspannt man auf mehreren idyllischen Plätzen. In der Chocolaterie von Beatritz kann man das Handwerk bewundern, eine Kostprobe und eine heiße Schokolade genießen. Ein abendlicher Spaziergang auf die Anhöhen der Ranch ist lohnenswert, da die Korkeneichenlandschaft von der Abendsonne angestrahlt, wie im Gold glänzen. Der Abschied fiel uns schwer.

Letzte Tour von Odimira nach Brejäo - ein krönender Abschluss bei strahlendem Sonnenschein. Ein Paradies auf Erden. Man saugt noch einmal alles auf und möchte den Ort nicht verlassen. Am Strand in Odeceixe angekommen empfehlen wir nicht am Nordufer bis zum Ort und dann am Südufer zum Meeresstrand zu gehen, denn das sind zusätzliche nicht so schöne km. Einheimische haben uns erzählt man kann immer an einer Stelle des Flusses durchs Wasser gehen, nicht höher als Knietief. Wir waren dadurch ziemlich spät am Strand und Antonio hatte schon auf unseren Anruf gewartet. Eine ruhige, schön liegende letzte Unterkunft. Auch hier wieder nette Gastgeber, nettes Essen. 

Der Transfer zum Zug war super organisiert. Der Zug pünktlich, Sitzplätze perfekt. 

Leider war der Aufenhalt zum Flug in Lissabon sehr lang, der Flug hatte dazu noch 2 h Verspätung, so sind wir auf der Heimreise 17 h unterwegs gewesen. 

Wir haben die Faszination des Alentejo lieben gelernt, liebenswerte Freunde gewonnen, schätzen die Dankbarkeit und Gastfreundschaft der liebenswerten Portugiesen und werden noch weitere Wanderwege Richtung Algave erwandern.

Danke für Alles. 

Mit freundlichen Grüßen 

Heike und Ronald