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Wanderreise an der Via Algarviana – zu Fuß unterwegs auf dem Dach der Ostalgarve im März und April 2025

Reisezeit: 30. März bis 7. April 2025

Reiseroute: Alcoutim – Furnazinhas – Vaqueiros – Barranco do Velho – Salir – Alte

Name: Thomas und Kerstin Lindner

Anzahl der Reisenden: 2

…wie immer war der schöne Urlaub viel zu schnell vorüber. Wir möchten uns noch einmal für die Organisation und die Betreuung vor Ort durch „(-)“ bedanken. Es hat alles super geklappt, nur in Cachopo hatte uns der Taxifahrer für die Rücktour nach Vaqueiros vergessen. Das konnte aber dank Joao von „(-)“ schnell geregelt werden. 

Die Unterkünfte waren insgesamt sehr gut. In Salir hat uns nicht gefallen, dass die Unterkunft außerhalb des Ortes lag. Nach der anstrengenden Tour abends noch einmal in den Ort und zurück zum Essen zu laufen, haben wir uns erspart. Wir haben uns unterwegs mit Lebensmitteln eingedeckt und in der Unterkunft gegessen. War nicht sehr gemütlich, da es aufgrund des Wetters in den Räumlichkeiten kalt und feucht war, aber dafür konnte niemand etwas und wir haben das Beste draus gemacht.

Für das Abendessen haben wir uns an den Empfehlungen in der Tourbeschreibung orientiert. In Alcoutim hatten wir uns zweimal für das „Camané“ entschieden, die anderen Restaurants waren abends geschlossen. In Alte mussten wir nach einer Alternative suchen, da die empfohlenen Restaurants sonntags geschlossen haben. Wir wurden im „O Átrio“ sehr gut versorgt.

Die Wandertour selbst war sehr anspruchsvoll. Bei uns kam hinzu, dass die Wasserläufe aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Wochen mehr Wasser führten, als zu der Jahreszeit eigentlich üblich. Die Überquerung erforderte teilweise schon artistisches Geschick. Bereits bei der Ankunft in Faro hatte uns Joao mögliche Alternativen zur Überquerung der Flüsse Foupana und Seco aufgezeigt. Den Foupana haben wir noch ganz mutig durchquert, aber nur deshalb, weil wir nicht gesehen hatten, dass es sich bei dem vermeintlich gegenüberliegenden Ufer um eine Insel handelte. Da wir aber schon einmal im Wasser standen, haben wir den Rest (mit der stärkeren Strömung) auch noch in Angriff genommen. Zurückgehen und einen Umweg von ca. 7 km in Kauf nehmen, war keine Option. Bei der Überquerung des Seco haben wir uns für die sicherere Variante entschieden, nämlich den Weg über die Brücke.

Alles in allem war es wieder ein sehr schöner Urlaub in einer tollen Gegend mit netten Begegnungen und hervorragendem Essen. Wir hätten uns noch ein bisschen mehr Sonnenschein gewünscht, aber darauf haben Sie ja leider auch keinen Einfluss 😊.