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Wanderreise „Rota Vicentina“

Reisezeit: vom 08. bis 15. September 2013
Reiseroute: Lissabon – Cercal do Alentejo – Odemira – Brejão – Lissabon
Name: Henriette und Axel
Anzahl der Reisenden: 2
Extras: Verpflegung und Transfers

Sehr geehrter Herr Gruber, sehr geehrter Herr Gschwendtner,

ja, wir sind gut wieder zu Hause angekommen und durchaus erholt! Gerne geben wir Ihnen ein Feedback, Sie sind uns mit Ihrer mail glatt ein wenig zuvorgekommen.

1. Anreise absolut problemlos, Info für Transfer zum Bahnhof und Zug nach Funcheira absolut gut und präzise. Metro problemlos, das Gepäck haben wir in Oriente ins Schliessfach gepackt; da wir Lissabon schon kannten, haben wir die Zeit in der Sonne am Tejo genutzt. Wir haben gleich die Rückfahrt mit gelöst, nicht weil das 10% spart, sondern am Sonntag offenbar erforderlich ist, da der Zug relativ voll war und mit dem Ticket auch automatisch die Sitzplatzreservierung enthalten ist. Abholung in Funcheira durch die Herdade, die Herdade ist wirklich toll und für den Einstieg mehr als gelungen, zumal Alfonso auch viel zum Projekt Rota Vincentina berichtet und vermittelt hat. Wir haben entschieden, dass uns der Preis für das Abendessen selbiges wert war, geschmacklich prima und der Service sehr zuvorkommend, allen voran die dt. Hausdame.

2. 1. Etappe als Einstieg in der Länge prima, die engl. Beschreibung gibt auch den Zeitansatz relativ exakt wieder. Wir hatten Glück mit der Tiede und sind bei Niedrigwasser viel am Strand gelaufen. Ausschilderung kann man schon fast optimal nennen. Die Etappe gibt aber auch einen guten Vorgeschmack auf die Wegebeschaffenheit: die Dünensände können bei hoher Hitze dann doch ein wenig mühsam werden und dieser September war denn auch eher ein August: Sonne ohne Ende, aber auch gut über 30 Grad warm. Wir haben im A.F. abends gegessen, die Empfehlung ist richtig.
3. Die Etappe Vila Nova de Milfontes nach Almograve hat zwar nur 15 km nominal, ist aber bei den hohen Temperaturen doch etwas mühsam, die 5h in der engl. Wegbeschreibung passen ganz gut. Obwohl Almograve doch eher klein ist, kann man am zentralen Kreisel gut essen, uns hat es jedenfalls - zwar einfach - gut geschmeckt.

4. Die Etappe von Sao Luis nach Odemira ist in der Tat 25+2 km lang, und bei 30Grad+ mühsam. Der Abstecher nach Lego das Pias ist eigentlich ein Muß - die letzten Kilometer ab Querung der Asphaltstrasse aber sind steil und lang, hier empfiehlt sich durchaus die Abholung. Das Lunchpaket für diese Etappe war offenbar nicht vorgesehen, konnte aber gegen Entgelt bereitet werden - sollte aber standardmäßig aufgenommen werden. Restaurant O Tarro war aber nach 28 und gefühlten 35 km dennoch ein Erlebnis - und die Quinta mit dem Salzwasserpool, netter Ansprache und gutem Abendessen sehr empfehlenswert.

5. Der Ruhetag war gut geplant . Wir haben dennoch die Arme belastet und sind per Kanu 4 h über Anke die Mira gen Odemira gepaddelt. Anke macht das prima und wäre eine Empfehlung wert.

6. Wir haben uns bei der folgende Etappe gleich bei Lapa de Tombas durch Luis absetzen lassen und uns in Zambujeira do Mar von Antonia abholen lassen. Wir hatten überlegt, direkt zur Unterkunft zu laufen, diese scheint uns aber im Nachhinein gute 6 km auf dem Fischerweg entfernt zu sein - mit der Gefahr, den Abzweiger zu "verpassen". Gleichwohl sind wir am Folgetag direkt an der Casa gestartet und das war als letzte Etappe auch eine gute Distanz, die Schönheit dieser Etappe hat sich uns dennoch in Gänze erschlossen.

7. Transfer am letzten Tag nach Lissabon ohne Probleme, wir sind mit etwas Reserve um 10 Uhr für den 11Uhr27-Zug per Taxi gestartet.

Insgesamt fanden wir alles so, wie in Ihrer Beschreibung vorab mitgeteilt, Umfang der Infos nicht zu viel, nicht zu wenig, gerade richtig. Alle Herbergen/ Unterkünfte waren einwandfrei und zum Glück so unterschiedlich, als dass man die Vielfalt des Landes erleben konnte. Gleiches galt für die Empfehlungen für Restaurants, etc.
Alle "Herbergsväter und -mütter sehr zuvorkommend, kümmernd, nett und freundlich, Transfers etc. absolut problemlos, so, dass man sich darüber im Urlaub keine Sorgen machen musste. Wir werden sicherlich gerne wieder auf diese Art reisen wollen!

Gruß

Henriette und Axel